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Open Day 2024

Tag der offenen Tür im Montessori.coop Kindergarten und Schule

Wir laden dich am Montag, den 16. Dezember, von 14:30 bis 16:30 Uhr ein, unseren Kindergarten und unsere Montessori-Schule kennenzulernen! Eine Gelegenheit, unseren pädagogischen Ansatz, die Räumlichkeiten und die Aktivitäten zu entdecken. Sei dabei!

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Open Day 2024

Tag der offenen Tür im Montessori.coop Kindergarten und Schule

Wir laden dich am Samstag, den 23. November, von 09:00 bis 12:00 Uhr ein, unseren Kindergarten und unsere Montessori-Schule kennenzulernen! Eine Gelegenheit, unseren pädagogischen Ansatz, die Räumlichkeiten und die Aktivitäten zu entdecken. Sei dabei!

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Die Menschen von morgen

Theaterprojekt

Die Kinder haben es satt. 

Die großen Leute bringen nichts zustande, außer Katastrophen, Kriege und Atombomben.

Dem wollen die Kinder, die Menschen von morgen, entgegentreten und wollen ihre Ideen für eine bessere Welt in die Tat umsetzen. 

Wie diese Welt aussehen mag?

Und wie wollen die kleinen Leute dabei vorgehen?


im Grieser Stadttheater

Eigenproduktion 
Regie: Alexandra Hofer

Abendvorstellung am 24.10.2024 um 19:30 – Eintritt: Freiwillige Spende.
Schülervorstellung am 25.10.2024 um 10:30.

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Nachmittagsbetreuung

Auch heuer bieten wir wieder unsere Nachmittagsbetreuung für Schulkinder an.

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Blog Elternbildung Schule

Fostering Natural Language Learning in Young Minds: A Linguistic Journey

(Text nur auf Englisch)

Nurturing language learning in children requires a natural and pressure-free approach. It is widely recognised that the earlier language learning is incorporated, the better. Young children have a remarkable ability to absorb new languages effortlessly. By starting language learning at an early age, we can take advantage of their natural curiosity and linguistic flexibility.

Creating an immersive language environment is crucial. Surrounding children with the target language through conversations, songs, stories, and everyday activities helps them develop a sense of familiarity and comfort with the language.

Incorporating play-based activities into language learning is highly effective. Children learn best when they are engaged and having fun. Incorporating games, role-playing, and interactive exercises allows them to practice language skills in a relaxed and enjoyable manner. This not only enhances their language abilities but also fosters a positive attitude towards learning.

Following children’s interests is another key strategy. When children are allowed to explore topics and themes that captivate their attention, they become more motivated to learn and actively participate in language activities. Tailoring language lessons to their interests, such as discussing their favourite hobbies, animals, or superheroes, helps create a meaningful and relevant language-learning experience.

Patience and encouragement play a vital role in nurturing language learning. Language acquisition is a gradual process, and children may experience periods of confusion or frustration. It is important for parents and educators to be patient, understanding, and supportive during these times. Celebrating their progress, praising their efforts, and creating a positive and supportive environment can boost their confidence and motivation to continue learning.

By incorporating these strategies and allowing children to learn languages at their own pace and in their own time, we foster their love for language acquisition. This approach helps them develop a genuine passion for languages and empowers them to embrace language learning as a lifelong journey.

By Stephanie Parisi
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Blog Genossenschaft Schule

Elternschule

Zweimal im Jahr lädt das Schulteam die Eltern der Schulkinder zur Elternschule ein. Einen Vormittag lang können Eltern ausprobieren, wie es ist an der freien Montessorischule in Kohlern zur Schule zu gehen.
Um 8 nehmen die Eltern die Seilbahn nach Kohlern. Wir beginnen mit einem Morgenkreis im Garten. Die in diesem Jahr neu dazugekommene Begleiterin Andrea Eisenhut stellt sich uns Eltern vor. Nach einigen organisatorischen Themen können wir im Haus verschiedene Angebote wahrnehmen.

Ruth spricht im Kosmos-Raum über die Prüfungen am Ende der Grund- und Mittelschule und beantwortet die Fragen der Eltern dazu. Andrea bietet im Bastelraum ein Rhythmus-Spiel an. Marco lädt in den Garten zu dem Bewegungsspiel: „Wo ist das Huhn?“. Und Kamila erklärt interessierten Eltern verschiedene pädagogische Materialien im Haus.

Beim Kaffee in der Küche genießen wir Eltern die wohlverdiente Pause.
Um 10:30 finden wir uns zum Abschlusskreis zusammen.

Neben der Wahl der ElternvertreterInnen werden einige Neuheiten aus dem Schulalltag besprochen: Die Kinder haben vor kurzem zum Beispiel den Morgenkreis abgeschafft. Schon länger gab es dazu Unzufriedenheit unter den SchülerInnen. Auf dem Weg zu einer Lösung wurde von einigen Kindern vorgeschlagen, den Morgenkreis ganz abzuschaffen. Bei einer demokratischen Abstimmung schließlich war die Mehrheit der SchülerInnen für diesen Vorschlag.
Der Leitgedanke „learning by doing“ wird auch hier konsequent umgesetzt: Keinen Morgenkreis abzuhalten bedeutet, dass die jeweiligen Angebote des Tages nicht mehr am Morgen angesprochen werden, sondern nur mehr an der Tafel am Eingang gelesen werden können. Für SchülerInnen, die noch nicht lesen können, heißt dies, dass sie ältere Schulkinder fragen müssen, welche Angebote an der Tafel stehen. Die älteren Schulkinder müssen sich die Zeit nehmen, den jüngeren die Angebote vorzulesen. Das Schulteam begleitet die weitere Entwicklung und blickt gespannt darauf, wie die SchülerInnen mit den Konsequenzen dieser Entscheidung umgehen werden.

Um 13 Uhr schließlich nehmen die Eltern, wie die Schulkinder, die Bahn nach Bozen zurück.

Von Verena Unterhofer
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Schnuppern in der Montessori Grund- und Mittelschule

11/11/2023
10:00 – 16:00

Kohlern 12
Bozen

Info: schule@montessori.coop

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Vier Fragen an: RUTH GASSER

Ruth, Mutter von 2 Kindern, Lehrerin, montessori Begleiterin im Kindergarten und seit 2021/22 Schulleiterin der montessori.coop.

In unserer Rubrik „4 Fragen an …“ stellen wir fortan verschiedene Akteuere der montessori.coop vor, die durch ihre Erzählungen mithelfen, das Bild unserer Sozialgenossenschaft zu schärfen. 

Eva Kaufman

Liebe Ruth, was verbindet dich mit der Schule am Kohlern?

Ruth: Oh, sehr viel! Ich erinnere mich an damals, es ist einige Jahre her, da gab es noch die Pfütze, ein von Eltern gegründeter Verein mit Sitz in Terlan, der sich Kleinkinderbetreuung zur Aufgabe gemacht hatte. In der Zeitung wurde eine Anzeige geschaltet und so wurde ich darauf aufmerksam. Denn mir war klar, dass die Art und Weise, wie in der staatlichen Schule unterrichtet wurde, nicht ganz das Meine war. Dort konnte ich den Kindern nicht so begegnen, wie ich es wollte: ich hatte das Gefühl nie allen gerecht werden zu können – nicht den Kindern, nicht den Eltern und auch nicht mir selber.

Und so kam es, dass ich mich bei der Pfütze meldete. Zu Beginn habe ich noch im Kindergarten mitgearbeitet. Zwei Jahre später ist dann die Montessori Schule gegründet worden. Da habe ich gemerkt – das ist es jetzt! Und nach drei Jahren sind wir dann auf den Kohlern gezogen. Als ich schwanger wurde, arbeitete ich noch ein halbes Jahr im Kindergarten und blieb dann einige Jahre bei meinen Kindern zu Hause. 

Später habe ich in Lichtenstern am Ritten den Waldkindergarten mit gegründet. Auch das war eine intensive und schöne Zeit. Nach Corona wollte ich dann eine Pause von Schule und Schulgründungen *lach*. Aber es kam anders, denn Kamila rief mich an, um zu fragen, ob ich zurück auf den Kohlern kommen möchte. Und das habe ich dann getan. Es war ein bisschen wie nach Hause kommen für mich.

Wie bist du eigentlich zur Montessori Lehrerin oder besser Begleiterin geworden?

Ruth: Oh, ich kann mich mit dem Wort Lehrerin sehr gut identifizieren. Aber auch mit dem Wort Begleiterin. Dennoch ist es mir wichtig dazu zu sagen, dass ich auch von den Kindern lerne.

Zu meinem „Werdegang“ möchte ich erzählen, dass Rebecca und Maurizio Wild mich sehr beeinflusst haben. Vielleicht noch mehr als Maria Montessori selbst, denn die beiden sagen von sich, dass sie die Montessori Pädagogik weiterentwickelt haben. Sie haben mehrere Bücher geschrieben „Sein zum Erziehen“, „Erziehen zum Sein“ sowie „Freiheit und Grenzen“. Maurizio sagt „Man kann im Leben nichts richtig und nichts falsch machen. Man kann nur tun, und daraus lernen“. Und das ist tatsächlich irgendwie mein Leitspruch.

Es geht nicht darum „perfekt“ mit Kindern umzugehen. Dieser Anspruch ist zu hoch und wenn wir hohe Ansprüche an uns haben, erzeugen wir damit viel Druck. Wir möchten dann dass Kinder „gelungen sind“ oder „funktionieren“ sollen. Und dann folgt unweigerlich der Frust aus der eigenen Erwartung. Ich denke, dass das berühmte „Lernen aus Fehlern“ viel zu wenig gelebt wird.

Was ich noch wichtig finde ist, den Kindern die Zeit zu geben, um für sich zu verstehen „was will ich?“. Sich selbst fühlen und verstehen ist essentiell und wichtig. Ich frage mich dann immer: wie kann ich mich diesem Ziel nähern? Wie kann ich es den Kindern ermöglichen, diese Fragen zu beantworten? Ich sehe es daher als meine Aufgabe „Möglichkeiten“ dafür zu schaffen, oder um etwas aufzugreifen und zu vertiefen.

Als ich zur Montessori Lehrerin wurde, konnte ich diese „Möglichkeiten“ dann gestalten und ich konnte den Kindern Zeit geben, ohne einen fixen Plan zu verfolgen; so hatte ich das Gefühl, dass ich gut auf die Kinder eingehen konnte. Ein Plan zwängt mich eher ein. Auch wenn ein Gerüst hilfreich ist, so fällt es mir leichter zu sehen, was gerade da ist.

Was fasziniert dich an der Montessori Pädagogik?

Ruth: Ich komme wieder zum Faktor Zeit zurück. Zeit geben. Es gibt manchmal dieses Verständnis, dass es nur ein Zeitfenster gibt. Und das engt mich wieder ein. So verstehe ich es nicht. Das Hinschauen, was brauchen die Kinder und Ihnen das dann zu geben, um es weiter zu entwickeln, das finde ich entscheidend. Ich denke, dass man in der Montessori Pädagogik Vieles anbieten kann.

Bei uns ist die Gewichtung einfach ganz anders, als in einer staatlichen Schule. Dort müssen Lerninhalte in die Kinder gebracht werden. Bei uns werden die Kinder zu den Inhalten gebracht.

Manche Kinder brauchen auch einen Rahmen, den wir allerdings individuell schaffen können. Das mag ich an der Montessori Pädagogik sehr.

Ich finde es wichtig, das Lernen nicht in einzelnen Fächern abzuhaken, sondern Inhalte zu verbinden, um auch Zusammenhänge zu verstehen. Und genau dieses „fächerübergreifende“, assoziative Denken und Lernen hat so viel mehr Potenzial, dass ich oft staune, dass Schulen noch immer so funktionieren, wie sie funktionieren.

Die Herausforderung liegt tatsächlich darin, nichts zu übersehen; dass man alle Kinder und alle Bereiche im Blick hat – aber genau das sehe ich als meine und unsere Aufgabe.

Was denkst du, brauchen Kinder heute?

Ruth:  Damals – zur Zeit, Maria Montessoris – haben Sie Anregungen gebraucht. Wenn du mich heute fragst, würde ich sagen: sie brauchen es, zur Ruhe kommen zu dürfen, Zeit zu haben um ganz einfach Kind sein zu dürfen. Das heißt für mich auch, dass Kinder gewisse Verantwortung nicht übernehmen müssen.

Heutzutage werden Kinder oft durch zu viele Angebote durch ihre Kindheit gehetzt. Weniger wäre mehr. Langeweile tut gut, da sie dann innehalten können und lernen zu spüren, was sie wollen. Daher: die Kinder einfach sein lassen und Zeit für sich selber haben lassen. Das ist wichtig.

Aber heute ist alles, was länger dauert, ganz schnell negativ besetzt. Etwas aushalten können ist aber auch wichtig. Heute werden den Kindern gern alle Steine aus dem Weg geräumt. Da bekommen sie dann das Gefühl, „das schaffe ich eh nicht!“. Und das wollen wir Eltern ja eigentlich gar nicht.

Vielen Dank auch dir liebe Ruth, für das spannende Interview und deine Zeit.

Ruth: Danke für die Fragen. Es schafft wieder Bewusstsein für das Wesentliche, was ich tue *lächelt*

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Blog Elternbildung Genossenschaft Schule

Elternschule

Zweimal im Jahr lädt das Schulteam uns Eltern zur Elternschule ein. Am 6. Mai war es wieder so weit. Pünktlich um 8 Uhr morgens, wie unsere Kinder an normalen Schultagen, nehmen wir die Seilbahn. Das Ziel ist diesmal Hütteldorf-ein schönes Plätzchen im Kohlerer Wald, wo die Schulkinder immer montags ins Dorfleben eintauchen. 

Im Morgenkreis wählen wir einen Bürgermeister und einen Bankdirektor, der uns jeweils 10 Dd´s (die Währung in Hütteldorf) zu unserer freien Verfügung austeilt. Nach einer Einführung widmet sich jede und jeder seiner selbst ausgesuchten Aufgabe: 

Es gibt natürlich, wie auch montags, eine Bar, wo Kaffee und Kulinarisches erhältlich sind. 

Eine Mama verkauft selbstgezogene Blumensamen und dazu gibt es ein selbstverfasstes Gedicht. Ein Papa führt durch eine Visualisierungsübung, in der körperliche Grenzen erweitert werden.

In einem Geschäft gibt es gebrauchte Kinderkleidung, in einem anderen selbst gemachte Armbänder. 

Viel zu früh ruft uns Ruth wieder in den Kreis (uns macht es anscheinend genauso viel Freude wie den Kindern unsere Talente zu zeigen und mit dem von uns Mitgebrachten zu handeln). 

Unsere Aufgabe besteht nun darin, in Kleingruppen Regeln zu erarbeiten, welche uns für den Schulalltag als wichtig erscheinen. Die anschließende Diskussion führt uns über die Regeln hinaus hin zu einem in unserer Schule immer wieder aufkommenden Thema: Wieviel Struktur brauchen unsere Kinder um alle wichtigen kulturellen Fähigkeiten zu erlernen? Wäre es zum Beispiel sinnvoll einen Wochen- / Monatsplan einzuführen?

Von außen ist es oft schwierig zu erkennen, was in unserer Schule eigentlich passiert und es kann leicht der Eindruck entstehen, dass die Kinder „nur“ spielen. Aus der Perspektive des Kindes jedoch, ist keine Tätigkeit sinnlos- alles dient dem ganzheitlichen Prozess zu wachsen-erwachsen zu werden. Dafür ist es wichtig, dass sich Kinder intellektuelle aber auch körperliche, soziale und emotionale Fähigkeiten aneignen. Alles passiert im Rhythmus des Kindes und seiner Entwicklung. 

Auf dem Rückweg zur Seilbahn befinden wir im Gespräch, dass ein derartiges Schulprojekt eigentlich höchst politisch ist. Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, deren Menschen Raum und Zeit haben sich selbst zu entdecken und das zu tun, was sie in ihrem Inneren bewegt?

Es braucht Mut und Vertrauen neue Wege zu gehen. BegleiterInnen, Eltern und Kinder der freien Montessori Schule stärken sich gegenseitig in beidem-seit über 20 Jahren. 

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Blog Genossenschaft Naturkindergarten Schule Tagesablauf

Tag der offenen Tür

Im Oktober zeigt sich der Herbst in Kohlern von seiner schönsten Seite. Bunte Blätter empfangen die BesucherInnen an der Bergstation der Seilbahn. 

Wie jedes Jahr öffnet die Montessori.coop ihre Türen für kleine und große Gäste. Trotz eines verregneten Vormittages findet der Tag der offenen Tür auch heuer großen Anklang. 

Eltern und Kinder werden von den BegleiterInnen der Schule und des Kindergartens durchs Haus geführt, können verschiedene Montessori-Materialien ausprobieren und erfahren Kindergarten- und Schulalltag.

Auf dem Waldplatzl zeigen Ingrid, Petra und Lisa, die Begleiterinnen des Naturkindergartens, Waldgarderobe, Waldwaschbecken und Jauseplatzl. 

Die Schülerinnen Martha, Bianca und Emma haben in der Werkstatt ein Standl aufgebaut und verkaufen selbstgemachte Lesezeichen, Kerzen, Topflappen und Mützen. 

Abgerundet wird der Tag mit einem Besuch in der Küche, wo die Eltern der Montessori.coop zu Kaffee und Kuchen einladen und gerne ihre Erfahrungen mit interessierten Eltern teilen.  

Von Verena Unterhofer