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Potsdam – Schüleraustausch

Nach einer zweijährigen Pause, bedingt durch die Coronapandemie, war es am 24.04.2022 endlich so weit. Vier Schüler der Sekundarstufe (Mittelschule)und eine Begleiterin sind am frühen Samstagmorgen mit dem Zug nach Potsdam gefahren. Nach einer zehnstündigen Zugreise sind alle mit viel Elan und Neugier am späten Nachmittag im Potsdam 

angekommen. Dort wurden sie von den Gastfamilien und einigen Schülern der Schule „Rappelkiste“ freundlich in Empfang genommen und nach einer längeren Begrüßungsrunde begaben sich alle nach Hause, bzw. die „Bozner“ in die verschiedenen Gastfamilien.

Gleich am nächsten Tag, fand der „Familien Tag“ statt. Am Seddiner See haben sich die Bozner mit den Gastfamilien und Gastgeber Schülern der Sekundarstufe und mit unseren Schülern zum Picknick getroffen. Es wurde gespielt und besprochen, was so für die kommende Woche ansteht.

Beachvolleyball am Seddiner See

Das Programm unserer Gastgeberschule/ Partnerschule war dicht gefüllt:

Besuch der Schule

Schulpark

Besichtigung von Potsdam

Brandenburger Tor -Potsdam
Schloss Sanssouci – Potsdam

Besichtigung von Berlin 

Fernsehturm – Berlin
East Side Gallery – Berliner Mauer

Fahrradtour durch Potsdam mit geschichtlichen und kulturellen Zwischenstopps

Fahrradtour: Zwischenstopp an der Glienicker Brücke in Potsdam

Paddeltour am 

Paddeltour am Krampnitz See: Stärkung vor der Paddeltour
Paddeln am See-Krapnitz See- Potsdam

Besuch des Technik – Mitmach – Museum in Berlin

Spektrum
Spektrum

Am Freitag fuhren alle Bozner wieder mit dem Zug nach Hause. Am späten Abend kamen alle müde und reich an Erfahrungen und tollen Erlebnissen in Bozen an.

Von Kamila Jezerska
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Schnuppern in der Montessori Grund- und Mittelschule

22/10/2022
10:00 – 16:00

Kohlern 12
Bozen

Info: schule@montessori.coop

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Erinerungen von Andreas

Andreas ist ein Junge, der beschlossen hat, ein Jahr Zivildienst an der Montessori-Schule zu absolvieren. Im Folgenden Beitrag erzählt er von seinen Eindrücken und Erinnerungen.

Frische Natur, eine angenehme Atmosphäre und fröhliche Kinderstimmen – das sind die Eindrücke, die ich mit dem Montessori-Waldkindergarten verbinde. In einem gelassenen und positiven Umfeld können die Kinder miteinander spielen, die Waldtierchen beobachten und mehr über die lokale Flora erfahren.

Im Montessori-Waldkindergarten mithelfen zu können war für mich ein bereicherndes Erlebnis. Die Arbeit mit Kindern trägt meiner Meinung nach zum persönlichen Wachstum bei; man lernt, auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen und Situationen gut einzuschätzen. Wichtige Eigenschaften, die Zivildiener*innen hierfür mitbringen müssen, sind Anpassungsfähigkeit und Freundlichkeit.

Der Waldkindergarten ist etwa fünf Minuten von der Bergstation der Kohlerer Seilbahn entfernt. Er ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, in denen die Kinder z.B. mit Ästen oder kleinen Holzstücken arbeiten oder sich ein Buch vorlesen lassen können. In den kalten Wintermonaten gingen wir in das Montessori-Haus. Dort fanden die Kinder einen Spielraum, einen Bewegungsraum, eine Sandkiste, Montessori-Materialien sowie verschiedene Gelegenheiten zum Malen und Basteln vor.

Was ich an diesem Kindergarten schätze ist das warme zwischenmenschliche Klima und der gegenseitige Respekt. Wenn ich ein Anliegen hatte oder einen Ratschlag benötigte, hatten die Begleiterinnen stets ein offenes Ohr. Durch Kommunikation und Kooperation zwischen Begleiterinnen und Zivildiener war es möglich, den Alltag stets abwechslungsreich und angenehm zu gestalten.

Ein schönes Erlebnis welches ich mit dem Waldkindergarten verbinde ist der Bau der Raupenhäuser: Eines Tages entdeckten die Kinder im Wald mehrere Raupen und beschlossen, ihnen kleine Behausungen aus Ästen und Blättern zu bauen. Die Raupen waren ihnen sehr wichtig und sie achteten stets mit großer Sorgfalt auf ihr Wohlbefinden. Durch diese Aktivität drückten sie einen Wert aus, der auch im Erwachsenenalter wichtig sein wird – der Respekt für alles Leben, das uns umgibt.

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(Italiano) Voci del Colle

Leider ist der Eintrag nur auf Italienisch verfügbar.

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Dr. phil. Martin Kramer

ist Vater, Theaterpädagoge (Bundesverband Theaterpädagogik) und hat eine Zusatzausbildung in Kommunikationspsychologie (Schulz von Thun Institut). Von 2012 — 2018 war er Leiter der Abteilung für Didaktik der Mathematik an der Universität Freiburg (Robert-Boyle-Preis 2015). Davor unterrichtete er Mathematik und Physik am Gymnasium. Grundlegend ist seine systemisch-konstruktivistische Auffassung von Unterricht.
Aktuell unterrichtet er am Uhland-Gymnasium Tübingen.

(Quelle: www.unterricht-als-abenteuer.de)

Ende April war Martin Kramer zu Gast in unserer Schule. Einerseits hospitierte er an einem Vormittag, um unsere Schule kennenzulernen. Andererseits führte er Aufgaben mathematischer-naturwissenschaftlicher Natur mit den Kindern gemeinsam an einem Vormittag durch.

Und die BegleiterInnen durften in einer Fortbildung auch Mathematik und Naturwissenschaften erleben, erfahren und Unterricht genauer betrachten.

Hier einige Eindrücke von spannenden, lehrreichen, abenteuerlichen Tagen: