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Naturkindergarten Einschreibungen

Die Einschreibungen in unserem Naturkindergarten sind geöffnet.
Für weitere informazioni schreiben sie an kindergarten@montessori.coop

10/01/2023 Schnuppertag

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Wenn ich an den Naturkindergarten denke…

Wenn ich an den Naturkindergarten denke, denke ich an

… meinen Sohn, wie er schwere Äste übers Waldplatzl schleppt um mit seinen Freunden ein Waldhaus zu bauen.

… mit selbstgebastelten Angeln in Regenpfützen fischen.

… auf Bäume klettern.

… Petra, die gegen jedes kleine und große Leid ein Kraut weiß.

… den ersten Schnee und endlich wieder Rutscherle fahren.

… Schneemänner- und frauen bauen.

… den Luxus eine Sandkiste im Haus zu haben.

… Ingrid, die dreimal am Deckel der Geschichtendose dreht, unter einem weißen Tuch der Geschichtenstein zum Vorschein kommt und wie eine ihrer Geschichten folgt, die einem warm ums Herz werden lassen.

… das Leiterwagele, mit dem am Morgen Kinder und Begleiterinnen alles Wichtige zum Waldplatzl transportieren: Decken, Sitzerlen, Wasser, Jause.

… KRA KRA KRA – so ruft Ingrid die Kinder zusammen für eine Geschichte oder die letzte Jausenzeit.

… Lisa, wie sie mit den Jungs Äste auseinandersägt.

… mit der Laterne zu Sankt Martin den Wald erleuchten.

… den Weihnachtsbaum, der mit Leckereien für die Waldtiere behängt wird.

… rote Backen und gesunde, geerdete, naturverbundene, wilde, fröhliche Kinder.

Von Verena Unterhofer
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Schnuppern im Naturkinder​garten

14/12/2022
15:00 – 16:30

Kohlern 12
Bozen

Info: kindergarten@montessori.coop

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Elternwald Naturkindergarten

Was erlebt mein Kind den ganzen Tag im Naturkindergarten? Mit was beschäftigt es sich? Womit spielt es gerne? Wo hält es sich besonders gerne auf?

Mit einer Portion Neugier und sehr großem Interesse verfolgten die Eltern der Kindergartenkinder den ersten Elternwald in diesem Schuljahr, der vergangenen Samstag in Kohlern stattfand. Gemeinsam – wie die Kinder fast täglich – ging es mit der Seilbahn von der Talstation in Bozen bis nach Kohlern. Oben angekommen, erwarteten die Eltern bereits die Kindergartenbetreuerinnen Ingrid und Petra und zusammen ging es (leider ohne Leiterwagele) aber mit viele Taschen, Decken und Säcken – jeder durfte etwas tragen – zum Waldplatzl der Kinder.

Um sich aufzuwärmen (in der Früh waren die Temperaturen in Kohlern wirklich niedrig), wurden gleich zu Beginn einige Suchspiele und Aufwärmübungen gemacht.

Danach wurden die Eltern – je nach gezogenem Tier (Eichelhäher, Eichhörnchen, Rabe oder Mäusebussard) verschiedenen Aufgaben zugeteilt, die von Feuerwächter, Wetterbeobachter und Zeitwächter bis hin zu den Kräutersammlern ging. 

Gespannt wurden dabei immer wieder den Ausführungen und Antworten auf Fragen der Betreuerinnen gefolgt, die alltägliche Begebenheiten und auch besondere Vorkommnisse im Kindergarten erzählten. Das pädagogische Konzept und der Kindergartenalltag wurden erklärt sowie besonders einfallsreiche Ideen der Kinder schmunzelnd zum Besten gegeben. 

Auch die Pause mit Stärkung war für die Eltern ein Erlebnis: Das Feuer für den Tee wurde ganz „naturgemäß“ selbst entzündet, mit Feuerstein, Schlageisen und verkohlter Baumwolle. Der Tee bestand aus selbst gesammelten Kräutern und kleinen Tannen- und Fichtenzapfen. 

Nach der Pause ging es mit einer besonderen Farbenlehre weiter: Jedes Elternteil bekam zwei Farben ausgehändigt und musste in der Natur dieselbe Farbe finden. Dabei war man sehr erfinderisch und neben verschiedenen bunten Blättern, Moos und Steinen kamen auch Rinden und Töpfe zum Einsatz.

Abschließend wurden dann noch Gedanken zum Elternwald vorgetragen und Wünsche geäußert. Mit sehr viel Demut, Dankbarkeit und dem Wissen, dass die Kinder wirklich sehr gut aufgehoben sind, ging es wieder talabwärts von der magischen Welt des Waldes in die Wirklichkeit.

Von Irene Pancheri
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Laternenfest im Naturkindergarten in Kohlern

Auf besinnliche und naturverbundene Weise wurde im Naturkindergarten Kohlern der Sankt Martins Tag gefeiert.

Zu Beginn der Feier lauschten die Kinder gespannt einem Märchen, das die Kindergartenleiterin Ingrid anschaulich erzählte und mit einer selbst gebastelten kleinen „Theaterkulisse“ aus Waldmaterialien nachspielte. Bei der Geschichte handelte es sich um das Sterntaler Mädchen: Ein armes Mädchen, das außer einem Stück Brot nichts besitzt, geht in die Welt hinaus. Unterwegs verschenkt es sein Brot, dann seine Mütze, sein Leibchen, sein Röckchen und schließlich auch sein Hemdchen an andere Bedürftige. Als es so ohne nichts in der kalten dunklen Nacht steht, da fallen plötzlich die Sterne als Silbertaler vom Nachthimmel, und es hat ein neues, feines Leinenhemdchen an, in das es sie aufsammelt.

Nach der Erzählung bekamen die Kinder die selbst gebastelten Laternen ausgehändigt, zusätzlich wurde symbolisch an jede Laterne ein kleiner „Silbertaler-Stern“ geklebt. Zusammen mit den Eltern, Geschwistern und Verwandten begann der Laternenumzug, der durch das Waldplatzl der Kinder bis zu einer nahen gelegenen Wiese führte. Mittlerweile setzte die Dämmerung ein und die Laternen boten ein farbenfrohes Lichtspiel in der beginnenden Dunkelheit.

Bei der Wiese angekommen, stellte man sich in einem großen Lichterkreis auf und sang gemeinsam einige Laternenlieder. Am Ende wurden alle Anwesenden mit einer süßen Leckerei verköstigt und die leuchtenden Laternen gingen wieder talabwärts nach Hause. 

Von Irene Pancheri
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Montessorimaterialien im Herbstwald

Gerne nehmen wir immer wieder ein Montessorimaterial mit in die Natur – in den Garten oder in den Wald. Jetzt im Herbst, als wir an Bäumen und Sträuchern die Wildfrüchte entdeckten und diese zu Boden fielen, sammelten wir sie. Wir betrachteten, befühlten, und benannten sie, rochen an ihnen und manche kosteten wir auch, etwa einen Hagebuttentee.  Oder wir bastelten was aus ihnen, dabei  bekamen unsere Herbstwichtel ein Hütchen aus Bucheckern und eine Vogelbeernase. Und mit Rosskastanien zum Beispiel machten wir Seife, mit der wir uns im Wald die Hände waschen.  

Dann holten wir den  SPINDELKASTEN  in den Wald und anhand der Herbstwildfrüchte begannen wir zu zählen, erfassten die Mengen und entdeckten die Ziffern zur Mengenanzahl, die sich zunächst hinter den Elfenkärtchen verbargen. Und dabei machten wir auch Bekanntschaft mit der Zahl 0 …

Spindelkasten mit Wildfrüchten

Als die Blätter an den Bäumen und Sträuchern sich zu verfärben begannen, bestaunten wir dieses Farbspiel, waren fasziniert von den verschiedenen Farben und auch Farbmustern, die sich auf manchen Blättern nun zeigten. Wir schauten uns nach weiteren Farben im Herbstwald um und wurden freudig fündig und suchten ganz aufgeregt nach immer weiteren Farben.

Den FARBTÄFELCHEN mit den Farbabstufungen ordneten wir unsere Farbfundstücke zu. Und fanden unter anderem, wie verschiedenen doch ein Gelb sein kann und dass es mehrere Arten von Orange gibt. Oder, dass etwas auf einer Seite in einer Farbe ist und auf der anderen Seite eine andere Farbe hat, wie eine Rinde etwa.

Farbtäfelchen mit farbigen Waldfundstücken

Wir entdeckten auch, dass manche Herbstblätter mehrere Farben hatten und legten die den Farben entsprechenden Farbtäfelchen dazu.

Auf die unterschiedlichen Blattformen wurden wir schließlich auch aufmerksam. Wir verglichen sie miteinander, schauten genau und erkannten die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Blätter. In der BOTANISCHEN KOMMODE  suchten wir dann noch die passenden Blattformen zum Zuordnen.

Blattformen aus der Botanischen Kommode

So spannend und lebendig und können Montessorimaterialien in einer NATÜRlichen Umgebung erfahrbar gemacht werden.

Von Naturkindergarten Team
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Blog Genossenschaft Naturkindergarten Schule Tagesablauf

Tag der offenen Tür

Im Oktober zeigt sich der Herbst in Kohlern von seiner schönsten Seite. Bunte Blätter empfangen die BesucherInnen an der Bergstation der Seilbahn. 

Wie jedes Jahr öffnet die Montessori.coop ihre Türen für kleine und große Gäste. Trotz eines verregneten Vormittages findet der Tag der offenen Tür auch heuer großen Anklang. 

Eltern und Kinder werden von den BegleiterInnen der Schule und des Kindergartens durchs Haus geführt, können verschiedene Montessori-Materialien ausprobieren und erfahren Kindergarten- und Schulalltag.

Auf dem Waldplatzl zeigen Ingrid, Petra und Lisa, die Begleiterinnen des Naturkindergartens, Waldgarderobe, Waldwaschbecken und Jauseplatzl. 

Die Schülerinnen Martha, Bianca und Emma haben in der Werkstatt ein Standl aufgebaut und verkaufen selbstgemachte Lesezeichen, Kerzen, Topflappen und Mützen. 

Abgerundet wird der Tag mit einem Besuch in der Küche, wo die Eltern der Montessori.coop zu Kaffee und Kuchen einladen und gerne ihre Erfahrungen mit interessierten Eltern teilen.  

Von Verena Unterhofer
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4 Fragen an… Ingrid

Interview mit Ingrid Sinn Leiterin des Naturkindergarten und Verwaltungsmitglied.

In unserer neuen Rubrik „4 Fragen an…“ stellen wir verschiedene Akteuere der montessori.coop vor und rücken sie damit bewusst in den Vordergrund und ins Rampenlicht. Ihnen gilt die Bühne, damit sie uns durch ihre Erzählungen über ihr Wirken, ihre Werte und ihr So-Sein, wie die Teilchen in einem Mosaik, helfen, Frage für Frage das Bild der Sozialgenossenschaft schärfer zu zeichnen, zu verfeinern und in seinem Reichtum und seiner Vielfalt zu vervollständigen. Wir wünschen kurzweilige und bereichernde Lektüre!

Eva Kaufmann

Liebe Ingrid, du bist „das Gesicht“ des Naturkindergartens der montessori.coop am Kohlern. Was kannst du uns und möchtest du in eigenen Worten von dir erzählen, und was hat dich persönlich dazu bewogen, diesen Weg zu gehen?

Ingrid: Als „das Gesicht“ des Naturkindergartens empfinde ich mich selbst nicht, ich bin einfach nur schon lange da! In meinem Empfinden trugen und tragen den Kindergarten wir, alle meine Kolleg*innen, in all den Jahren in denen es ihn nun schon gibt, insbesondere langjährige Kolleginnen, gemeinsam! Auch all die Eltern, die durch ihren Einsatz beigetragen haben und beitragen, dass der Kindergarten starten und bestehen kann. Nur im Miteinander und im Zusammenwirken von allen Kräften lebt der Kindergarten und bekommt „ein Gesicht“.

Vor nunmehr vielen Jahren las ich das Buch „Erziehung zum Sein“ von Rebeca und Mauricio Wild, sie beschreiben darin ihr Schul- und  Kindergartenprojekt in Ecuador und wie sie die Montessoripädagogik, belebt auf ihre Art, umsetzen. Für mich war die Lektüre dieses Buches ein Schlüsselmoment. Die beschriebene Achtsamkeit und Würde im Zusammensein von Kindern und Erwachsenen berührte mich tief und brachte mich auf den Weg, im Sein mit meinem Kind und im Sein mit den Kindern bei meiner „Arbeit“.

Welches sind die Herausforderungen mit denen du dich in deinem Beruf, der bei dir sichtlich eine Berufung ist, konfrontiert siehst und was inspiriert dich insbesondere an den Ansätzen der Wildnis- und Montessori Pädagogik? 

Ingrid: Für mich ist es nicht Herausforderung, sondern vielmehr Aufgabe mich immer wieder einzulassen, hinzuhorchen, hinzuschauen – was ist da und was braucht das Kind. Die Montessori- und die Wildnispädagogik sind mir dabei nicht Methode, sondern Lebensphilosophie, Wegbegleiterinnen, um meine Wahrnehmung zu sensibilisieren, die Natur des Kindes zu erahnen, in Verbindung zu sein und dies auch Mithilfe der Natur, um es achtsam in seinem Wachsen begleiten zu können. 

Wie können wir uns Tage im Naturkindergarten bei euch ganz konkret vorstellen? 

Ingrid: Naturnah im Jahreszeitenrhythmus! … und dabei entdeckungsfreudig, fantasiesprühend, bewegungslustig, schaffensfroh … Die allermeiste Zeit sind wir draußen im Wald oder im Garten. Bei ganz ungemütlichen Wettergegebenheiten auch drinnen. Die Sonne/Regen/Schnee/Wind-Tage sind eine Vielfalt aus fantasievollsten Rollenspielen und verschiedensten Bewegungsmöglichkeiten, mit wundervollen Entdeckungen und staunenden Betrachtungen, es wird gewerkelt und gebaut mit Naturmaterialien, es werden lustvoll Naturschätze gesammelt … In all diesem lebendigen Tun greifen wir auch in Angeboten die Interessen der Kinder auf und vertiefen diese. Montessorimaterialien nehmen wir gerne mit nach draußen, in der Natur bekommen sie einen lebendigen Ausdruck und eine lebhafte Auseinandersetzung geschieht. Vieles was sonst drinnen gemacht wird, ist draußen auch möglich, malen mit Vogelgezwitscher zum Beispiel ist ein besonderes Erlebnis. Wir ersinnen uns auch stets, was wir „statt dessen“ nehmen könnten: womit und worauf kann ich zeichnen oder schreiben, wenn keine Stifte und Papier da sind, was nehme ich, um die Vogelbeere aufzufädeln, wie bekomme ich die Haselnuss geknackt und zerbröselt … wir werden erfinderisch! Wir möchten die Vielfalt im Einfachen, im scheinbar Wenigen den Kindern weitergeben und für sie dabei eine Fülle an Möglichkeiten erlebbar, ihre Selbstwirksamkeit erfahrbar machen. Wir schauen „die Natur“ und lauschen, wollen behutsam sein. Miteinander. Einander zuhören und Worte finden für mein Gefühl. Aufmerksam sein, mithelfen, und danken – all dies ist Kindergartenleben und Erleben. Singen, erzählen, vorlesen im Kreis und uns als Kreis wahrnehmen. Rhythmen im Tageslauf und Vereinbarungen im Zusammensein geben Verlässlichkeit und Geborgenheit.

Was beflügelt dich im täglichen Sein mit den (Wald)Kindern? Oder anders gefragt, was befeuert deine Begeisterung in deinem Schaffen im Dienste der kleinen, euch anvertrauten Menschen?

Ingrid: Ihre Begeisterung begeistert mich. Ihr Staunen ist ansteckend. Ihr Wissensdrang belebend. Es ist für mich herzerfrischend und herzerwärmend sie mit „in die Welt“ zu begleiten, mich mit ihnen ins „Abenteuer Leben“ zu begeben.

Von Eva Kaufmann
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Schnuppern im Naturkinder​garten

22/10/2022
10:00 – 16:00

Kohlern 12
Bozen

Info: kindergarten@montessori.coop

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Blog Mitwirken Naturkindergarten

Erinerungen von Paz

Paz ist ein Mädchen aus Argentinien, das in diesem Jahr ihren Zivildienst absolviert hat. Mit ihrer Freundlichkeit und ihrem ansteckenden Lächeln erzählt sie uns, wie die Erfahrung im Naturkindergarten war.

Ich weiß nicht mehr genau, was ich dachte, als ich zum ersten Mal in den Naturkindergarten kam, aber eines war mir sicher: Ich war im Begriff, ein neues Abenteuer zu beginnen, diesmal im Herzen des Waldes.

Von diesem ersten Tag bis heute sind mehrere Monate vergangen. Ich habe gesehen, wie die Blätter langsam von den Bäumen fielen, wie sich die Wiese weiß färbte, und auch, wie sich die ersten Frühlingsblumen schüchtern ihren Weg durch den Schnee bahnten, um schließlich zu sehen, wie der ganze Wald wieder zum Leben erwachte und uns weiterhin überrascht. Ich spreche im Plural, weil im Naturkindergarten Montessori, beide, Kinder und Erwachsene lernen: es geht nämlich jeden Tag darum, gemeinsam Entdeckungen zu machen.

Ich entdeckte, wie sich die Zeitwahrnehmung im Wald verändert, als ob die ganze Welt stillsteht und nur das Hier und Jetzt existiert, wir und alle Bewohner der Natur, und wie der Körper die Fähigkeit hat, sich an die Umgebung anzupassen.

Die Kinder spielen frei in diesem großen Raum, der wiederum in verschiedene Bereiche unterteilt ist, die auf die angebotenen kreativen Aktivitäten ausgerichtet sind und an denen sie teilnehmen können. In den kälteren Monaten des Jahres können die Kinder auch beschließen, im „Haus“ – wie sie es gewöhnlich nennen – zu bleiben, wo sie warme Hausschuhe und mehrere Themenräume für ihre Spielaktivitäten erwarten.

Die Erzieherinnen beobachten und begleiten die Kinder in ihrer sozio-affektiven Entwicklung, sie beteiligen sich an allen Vorschlägen, die der Gruppe gemacht werden, verwenden Montessori- Materialien, aber auch natürliche und recycelte Materialien und vermitteln so eine große Botschaft des Respekts und der Anerkennung für die Umwelt und alles, was sie uns bietet.

Was die Arbeitsatmosphäre betrifft, so habe ich mich persönlich sehr wohl gefühlt, ich fühlte mich immer von den Lehrern geführt und begleitet, und bin auch ihnen zu Dank gewachsen. Sie waren sehr hilfsbereit und immer offen für einen Austausch von Beobachtungen und Überlegungen.

Was die Kinder betrifft… es fällt mir schwer, die Bindung zu beschreiben, die mit ihnen entsteht, so besonders und authentisch. Im Laufe dieses Jahres war ich dabei, wie sie wuchsen, wie sie die Natur, aber auch und vor allem die sozialen Beziehungen erforschten.

Ich beobachtete wie das freie Spiel verschiedene Nuancen annehmen kann und wie die Kinder dadurch sich selbst und andere kennen lernen können. Aber das sind nur Worte, man sollte es selbst erleben, um es zu fühlen!