Wenn ich an den Naturkindergarten denke, denke ich an
… meinen Sohn, wie er schwere Äste übers Waldplatzl schleppt um mit seinen Freunden ein Waldhaus zu bauen.
… mit selbstgebastelten Angeln in Regenpfützen fischen.
… auf Bäume klettern.
… Petra, die gegen jedes kleine und große Leid ein Kraut weiß.
… den ersten Schnee und endlich wieder Rutscherle fahren.
… Schneemänner- und frauen bauen.
… den Luxus eine Sandkiste im Haus zu haben.
… Ingrid, die dreimal am Deckel der Geschichtendose dreht, unter einem weißen Tuch der Geschichtenstein zum Vorschein kommt und wie eine ihrer Geschichten folgt, die einem warm ums Herz werden lassen.
… das Leiterwagele, mit dem am Morgen Kinder und Begleiterinnen alles Wichtige zum Waldplatzl transportieren: Decken, Sitzerlen, Wasser, Jause.
… KRA KRA KRA – so ruft Ingrid die Kinder zusammen für eine Geschichte oder die letzte Jausenzeit.
… Lisa, wie sie mit den Jungs Äste auseinandersägt.
… mit der Laterne zu Sankt Martin den Wald erleuchten.
… den Weihnachtsbaum, der mit Leckereien für die Waldtiere behängt wird.
… rote Backen und gesunde, geerdete, naturverbundene, wilde, fröhliche Kinder.