Seit 2000 unterstützen und begleiten wir Kinder dabei, ihr Potenzial zu entfalten und sich selbstbestimmt zu entwickeln. Wir setzen Montessori-Pädagogik in allen Entwicklungsstufen konsequent um. Wir folgen dem Leitsatz „Hilf mir, es selbst zu tun!“. Das Kind, sein Wesen, seine Interessen und Bedürfnisse bilden die Grundlage des Lernens. So entstehen Sinn und Motivation aus dem Inneren des Kindes heraus. Es übernimmt Verantwortung für das eigene Tun und mit zunehmendem Alter auch für die Gemeinschaft.
Die Aufgabe der Umgebung …
… ist das, was die Kinder als Raum für ihre Entwicklung in unserer Kita, in unserem Naturkindergarten und in unserer Schule vorfinden. Dazu gehören Materialien, speziell ausgebildete Pädagogen und Pädagoginnen und ein zeitlicher und organisatorischer Rahmen.
Schöpferisch
mit allen Sinnen
Das Kind gestaltet sein Spiel selbst, es ist schöpferisch und ideenreich. Es kann mit allen Sinnen entdecken, begreifen und lernen.
Aufmerksam
und achtsam
Das Kind wird darin unterstützt, zu immer mehr Selbständigkeit in seinem Tun zu gelangen. Es entwickelt ein bewusstes Gespür für sich selbst und seine Fähigkeiten.
Konfliktfähig
und einfühlsam
Das Kind wird auch darin begleitet, seine Konflikte selbst und konstruktiv zu lösen. Es lernt in Worten auszudrücken, was es bewegt und dem anderen zuzuhören.
Wir sind eine Sozialgenossenschaft.
Ein respektvolles Miteinander und klare, beständige Regeln sind ein Leitfaden für alle.
Erfahrung und Kompetenz
Wir teilen diese gerne und beraten dich bei pädagogischen Fragen.
1999 Im September gründen Eltern den Verein „Pfütze – Mit Kindern neue Wege gehen“ mit dem Ziel, einen Kindergarten und eine Schule zu schaffen, die ein ganzheitliches Spielen und Lernen nach den pädagogischen Grundsätzen der ReformpädagogInnen Maria Montessori und Rebecca und Mauricio Wild ermöglichen.
2000 In Terlan startet der Kindergarten mit 6 Kindern. Die Leitung übernimmt Ingrid Sinn.
2001 Der Kindergarten wächst und gedeiht.
2002 Im September nimmt auch die Schule ihre Tätigkeit auf. Ruth Gasser begleitet die 6 Kinder.
2003. Es werden zahlreiche Montessori-Materialien angekauft. Der Verein lädt ReferentInnen ein, die über die Montessori-Pädagogik referieren.
2004 Der Kindergarten und die Schule ziehen nach Kohlern in das Montessori-Haus um. Das Heufest wird geboren (jährliche Abschlussfeier).
2005 Die erste Ferienwochen für Kinder von 6 bis 14 Jahren werden organisiert.
2006 Die ersten Schulübernachtungen finden statt.
2007 Zum ersten Mal findet in Kohlern der Waldkindergarten statt.
2008 Die erste Broschüre der Elternbildung mit Kursangeboten erscheint im Herbst. Bekannte Persönlichkeiten wie Jesper Juul, Andrè Stern und Gabriela Zoller-Bergmann kommen nach Bozen. Das Schulkonzept, Grundstein für die Anerkennung, wird konzipiert
2009 Die Eltern und PädagogInnen gründen die Sozialgenossenschaft „montessori.coop“, die fortan die Trägerschaft für den Kindergarten und die Schule übernimmt. Der Kindergarten erhält die Gleichstellung durch das Kindergarteninspektorat.
2010 Das 10jährige Bestehen des Kindergartens wird gefeiert.
2011 Ab nun sind im Montessori-Haus regelmäßig deutsch- und italienischsprachige Zivildiener tätig. Im April besuchen rund 100 Lehrpersonen und pädagogisch Interessierte aus Südtirol, Graubünden und Nordtirol die „Montessori-Tage“ in Kohlern.
2012 Thea Unteregger übernimmt die Konzeption und Organisation der Elternbildung.
2013 Das Montessori Haus wir energetisch saniert. Es startet ein von der EU gefördertes Comenius-Projekt zum Thema „Beobachten und Darstellen von individuellen Entwicklungsprojekten“.
2014 Der Kindergarten wird nun zum Montessori & Naturkindergarten. Die Kinder verbringen ihre Zeit vorwiegend im Wald.
2015 Das Schulamt genehmigt das pädagogische Konzept der Grundschule. Sie wird somit zu einer anerkannten Schule.
2016 Kinder von 6 bis 9 Jahren erleben in den Sommermonaten die Natur hautnah und verweilen den ganzen Tag im Wald.
2017 Nach der Planungs- und Erarbeitungsphase wird im November die Kindertagesstätte im Grieserhof in Bozen eröffnet.
2018 Internen Fortbildungen für die pädagogischen Teams finden statt. ReferentInnen wie Anna Czimmeck, Katharina Fichtner, Theo Feldner und Claus Dieter Kaul bringen neue Impulse.
2019 Die Sekundarstufe (Mittelschule) wird vom Schulamt anerkannt.